Mein neuer Freund von Kivanta

Black Rivers

Morgens… früh morgens… ist ja schon so ein Thema für sich!
Meinereiner gehört zu der eher unsozial eingestellten Kategorie: SCHNAUZE HALTEN, KAFFE HER!
Sprich: Morgenmuffel par excellence!
Wenn ich eins nicht leiden kann, dann ist es definitiv direkt nach dem Aufstehen zugetextet zu werden. Schon gar nicht, wenn nicht mal das Aroma von Kaffee durch die Wohnung wabert. Meine Welt wird erst freundlicher wenn es schwarz und heiß in meiner Tasse schwappt.
Okay… mittlerweile erfüllt diesen Zweck eher schwarzer Tee – sozusagen hell-schwarzes Geschwappe in meiner Tasse. Das ist einfach eine Konsequenz aus diversen Magenproblemen, ändert aber generell nichts am Prinzip meines morgendlichen Habitus.
(Habitus (lateinisch „Gehaben“, von habere „haben“) bezeichnet das Auftreten oder die Umgangsformen einer Person, die Gesamtheit ihrer Vorlieben und Gewohnheiten oder die Art ihres Sozialverhaltens. – nur mal so am Rande. Dazu lernen kann man ja immer. ^^ )

Die Arbeitswelt geht in aller Regel mal überhaupt nicht konform mit den eigenen Vorlieben. Mein Kompromiss ist ja schon locker eine Stunde früher aufzustehen als rein organisatorisch notwendig wäre. Aber das bringt einem auch nicht viel, wenn der biologische Motor dazu tendiert im Zeitlupen-Modus anzuspringen. So viel früher kann man gar nicht aufstehen, um das zu kompensieren. Also hält Frau sich nur zu gerne auch auf dem Weg zur Arbeit an einem Gefäß mit schwarzem, heißem Geschwappe fest.
Genau DA lag bisher aber mein größtes Problem!

Irgendein findiger Mensch hat ja mal diese netten To-Go-Becher erfunden. Für Menschen wie mich DIE Erfindung schlechthin. Aber so toll das Prinzip an sich ist, so ernüchternd sind die Produkte, die die Industrie daraus gemacht hat. Oft genug sind die Deckel-Konstruktionen eher ein Witz denn praktikabel. Noch schlimmer steht es aber oft um die Thermo-Leistung solcher Becher. Da werden zwar großspurig geradezu traumhafte Zeiten beim warmhalten versprochen, die Realität gestaltet sich aber meist eher unterirdisch kalt.
Nehmen wir mal meinen derzeitigen „Arbeitsweg“. Zum Bus, in den Bus, vom Bus zur Stelle = ca. 20 Minuten. Das Getränk sollte also mindestens so ca. eine halbe Stunde heiß bleiben. Ich erwarte schon kein kochend-heiß, das wäre nun wirklich utopisch, aber doch immerhin trinkbar heiß zum Genießen. Aber: Fehlanzeige. In der Regel geht mein Getränk bei Ankunft des Busses an meiner Endhalte-Stelle gerade noch als lauwarm, mit deutlichen Tendenzen zu kalt, durch.

Es gibt noch ein weiteres Problem, welches eigentlich fast noch das Schlimmere ist:
Das so ein To-Go-Becher nicht dazu gemacht ist absolut dicht zu halten, dies liegt ja nun noch auf der Hand. Wer so etwas erwartet sollte dann doch besser zu einer Thermoskanne greifen (die allerdings heutzutage meist genau das gleiche Problem haben… O.o ). Aber man sollte doch erwarten können, dass so ein To-Go-Becher mit den normalen Bewegungen des Laufens und/oder einer Bus- bzw. Autofahrt noch klar kommt ohne gleich die Umgebung quasi zu duschen!
Von der Reinigung eines solchen Bechers und vor allem des Deckels rede ich erst gar nicht. Hygienisch ist da oftmals gar nicht wirklich möglich.

Alles in allem sind die Einweg-To-Go-Becher vom Bäcker meines Vertrauens tatsächlich noch praktikabler als die meisten Mehrweg-Produkte. Da verbrenne ich mir zwar ganz gerne auch gleich noch die Flossen aber sonst sind sie keinesfalls schlechter. Nur sind sie eben ein Wegwerf-Produkt. Davon gibt es schon zu viele auf unserem Planeten!
Ich hatte das Thema also eigentlich schon längst aufgegeben und war wieder ohne Heißgetränk unterwegs. Die Alternative Thermoskanne ist für mich keine Option weil zu groß, zu unhandlich und ich kriege die meisten wirklich heiß UND dicht haltenden nur schwer oder gar nicht wieder auf. Kaffee/Tee mit Frust-Potential braucht niemand.

…und dann stieß ich auf die Seiten von Kivanta!
(Ein großes Danke an dieser Stelle an Claudia R.! smile )
Kivanta ist eine Plattform auf der solche Dinge wie Flaschen, Brotdosen, sonstige Essensbehälter und z.B. Spielzeuge für Kleinkinder angeboten werden. Das Besondere hier: Schadstoff-Freiheit, Nachhaltigkeit und Umweltschutz werden ganz groß geschrieben. Im Klartext heißt das: Edelstahl und/oder Glas statt Aluminium und Kunststoff, BPA-freie Kunststoffe/Lacke und die Produkte sind sozusagen „für die Ewigkeit“ konzipiert, sprich, sie sollten deutlich länger als ein, zwei Jahre halten.

Ich kläre an dieser Stelle mal möglichst kurz was es mit diesem ominösen BPA auf sich hat:
Bisphenol A (BPA) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Diphenylmethan-Derivate und eines der Bisphenole. Soweit zum Wissenschaftlichen, was eigentlich dem Normal-Bürger auch nicht wirklich hilft…
BPA dient vor allem als Ausgangsstoff zur Synthese polymerer Kunststoffe und wird als Antioxidans in Weichmachern verwendet. D.h.: Es kommt in so ziemlich allen Kunststoffen, vor allem der der Lebensmittelindustrie, und Lacken, Farben und Klebstoffen irgendwie vor. Teilweise findet man selbst in den Kunststoff-Füllungen für die Zähne dieses vermaledeite BPA. Zwischenzeitlich konnte BPA sogar im Hausstaub nachgewiesen werden und bei manchen Suchtests auf Wohnungsgifte wird bereits routinemäßig auch auf BPA getestet (DAS allein sollte einem schon zu denken geben…).
Säuren (z.B. simpler Essig oder Zitronensaft im Salat), Laugen, Wärme und Aufheizen respektive kochen (Wasserkocher, Kaffeemaschine z.B.) können dieses BPA wieder freisetzen. Somit nimmt man es über die Nahrung auf.
Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von Studien zu BPA und dort ist von so einigen gesundheitsgefährdenden Wirkungen die Rede. Angefangen bei Fruchtbarkeitsproblemen bei Männern über Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Fettleibigkeit bis hin zur Förderung von so genannten GTPase-vermittelten Tumoren.
Ein Verbot von BPA kommt nur schleppend in Gang. Wen wundert es, ist es doch für die Industrie von enormer Bedeutung. Immerhin: Zum 1. März 2011 hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Deutschland den Stoff im Zusammenhang mit Babyflaschen verboten, der Abverkauf bereits hergestellter Fläschchen mit diesem Stoff war bis Ende Mai 2011 gestattet. Hat ja nur um die 11 Jahr gedauert…
…und das war jetzt nur ein extrem kurzer Abriss der ganzen Problematik!

Aber zurück zum eigentlichen Thema.
Bei Umweltschutz werde ich immer hellhörig. Ich mag unsere blaue Kugel nun mal und fände es einfach schön, wenn sie noch lange erhalten bleiben könnte. Der Mensch tut da allerdings verflucht wenig für. Aber wo soll man denn anfangen, wenn nicht bei einem selbst? Also mache ich mit, wo ich selbst es kann. Als noch-Hartzi ist das allerdings leider meist allein schon eine rein finanzielle Frage. D.h. aber nicht, dass ich solchen Angeboten nicht wenigstens eine Chance einzuräumen versuche. Also wühlte ich mich zwei Tage durch die Seiten von Kivanta. Eines wurde schnell klar: Da würde eine Runde sparen angesagt sein. Aber mal ganz pragmatisch gerechnet: Wenn ich alle ein, zwei Jahre einen neuen To-Go-Becher anschaffen muss, weil der alte das zeitliche all zu schnell segnet, dann habe ich grob über den Daumen gerechnet spätestens nach zwei Jahren einen teureren aber besseren Becher doch locker wieder raus. Noch schneller geht es, wenn der „Billig-Becher“ sowieso nichts taugt und schnell wieder ausrangiert wird.
Stellt sich nur die Frage, ob das Produkt denn hält, was so versprochen wird.
Es mussten also noch mehr Informationen ran. Ich begann also die verschiedenen Hersteller sozusagen zu „demontieren“. Erzählen kann man ja viel… Las Testberichte und Kundenrezensionen usw.

Schließlich sparte ich dann zwei Wochen mein Essensgeld aus der derzeitigen Maßnahme, packte noch ein bissel aus meinen Hartz-Bezügen drauf und voilá: Der persönliche Test konnte starten!

Klean Kanteen 470ml wideDas Produkt meiner Wahl:
Klean Kanteen® 470 ml Wide isolierte Trinkflasche (die übrigens mit einem sog. Loop-Deckel kommt, dazu später mehr) plus Klean Kanteen® Kaffee Cap Trinkdeckel für Weithalsflaschen – schwarz.
Kostenfaktor inkl. Versand (der ab 40 € kostenlos erfolgt): 44,90 €.
Kaum 48h später war die Bestellung da. Wow! o.O  Amazon-verdächtig (und ich bin durch Ama echt verwöhnt, was das betrifft…)

Die Erwartungen waren von Anfang an eher verhalten. Eigentlich stellte ich mich wieder darauf ein, dass es trotz aller Hoffnungen wieder ein Schlag ins sprichwörtliche eiskalte Wasser werden würde.

Über die Optik kann man natürlich streiten. Aber ich finde schlichte, schnörkellose Eleganz hat auch was. Ich brauche keinen Becher der mit Wölbungen daher kommt, die einen schon fast an den Körper einer Frau erinnern. Gerade, simpel und funktional reichen mir völlig aus.
Das Material – 18/8 Edelstahl – ist schon auf den ersten Griff als absolut solide erkennbar. Die Verarbeitung hält auch auf den zweiten genaueren und kritischen Blick stand. Keine scharfen Grate, keine harten Ecken und Kanten, keine Späne irgendeiner Art, die man erst Mal entfernen müsste. Klar spült man das gute Stück trotzdem erst mal aus. Wer weiß schon durch was für Hände so ein Teil bisher gegangen ist. ^^

DSC_0412Auf zum Praxis-Test: Reinigen und Tee kochen.

Reinigen ist ein echter Traum!
An und in der ganzen Flasche gibt es nicht eine Stelle, die so „geknickt“ wäre, dass sich da irgendwas festkrallen könnte. Alles weiche Rundungen die einfach zu erreichen und somit auch einfach zu reinigen sind. Gerade bei schwarzem Tee, der ja gerne hartnäckige Ablagerungen an Tassen- und Kannen-Wänden produziert, richtig genial.
Selbst der Mechanismus des Trinkdeckels ist so simpel aufgebaut, dass er mit einem Griff in zwei Teile zerlegt, super einfach gereinigt und mit einem weiteren Griff auch wieder vollkommen problemlos wieder zusammen gesetzt werden kann.

Also auf zur nächsten Disziplin.
470 ml. ergeben so ziemlich zwei Tassen Tee. Je nach Tassengröße, die bei mir i.d.R. bei um die 250 ml liegt. Also ganz normale „Kaffee-Humpen“. Kleinere Tassen sind mir einfach zu nervig. ^^ Die Größe wäre also schon mal perfekt für mich. Die Flasche gibt es aber auch noch mit 350 ml und 590 ml – sollte also für jeden was passendes zu kriegen sein. Die ominösen Maße rühren vermutlich vom amerikanischen Markt her – würde ich jetzt einfach mal vermuten.

DSC_0413Tee rein – in kochend heiß – Deckel drauf und gespannt warten.
30 Minuten später teste ich das erste Mal an…
…und verbrenne mir ganz gepflegt die Zungenspitze! o.O  … autsch’n … Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.
Eine geschlagene Stunde später ist der Tee immer noch so heiß, dass es eigentlich immer noch unangenehm ist, den zu schlucken. DAS fasziniert mich nun doch sehr. Immerhin habe ich den Trinkdeckel drauf und nicht den Loop-Deckel. Der Loop-Deckel würde die Flasche vollkommen dicht verschließen und natürlich noch besser warm halten.
Okay… Der Test verlief bisher echt überraschend gut. Aber wie sieht das denn aus, wenn der „Mega-To-Go-Becher“ dann mal nicht mehr ganz voll ist? To-Go bedeutet ja nun mal, dass ich unterwegs schon dran süffel und mit – eingedenk der hier vorliegenden Größe – eher einem dreiviertel oder halb vollem Becher am Ziel ankomme.
Ich löse einfach mal auf:
Selbst nach 4 (VIER) Stunden war mein letzter Schluck, natürlich nicht mehr brüllend heiß aber immer noch auf angenehmer eher gut warmer Trinktemperatur. Dazu sagen sollte ich vielleicht noch, dass ich den Dreh-Mechanismus für das Trinkloch nach jedem Trinken auch sofort wieder verschloss. Würde ich unterwegs ja auch machen, allein schon um unnötige Spritzer und sonstige Sauereien zu vermeiden.
Fehlt ja nur noch der eigentliche Praxis-Test unterwegs:
Am nächsten Morgen also – die Erfahrungen vom Vortag im Hinterkopf – koche ich brav meinen Tee (ca. 7:30h) und fülle bereits jetzt meinen neuen Begleiter. Bedeutet: rund eine Stunde bevor ich überhaupt los tigere!
Draußen ist es klirrend kalt (0°C laut Wetterdienst), ein arg kräftiger Wind tut sein übriges. Hände am To-Go-Becher wärmen? Vergiss es! Einzig oben am Trinkdeckel spürt man ein wenig der Wärme.

Das Gerüttel beim Laufen haben Tee und Becher super überstanden. Es ist kaum Flüssigkeit oben im Deckel zu erkennen. Na, dann auf in den Bus und über die holprigen Straßen Hilltowns! Auch hier tritt verschwindend wenig Flüssigkeit aus dem geschlossenen Deckel aus. In anderen Fällen hatte ich spätestens jetzt schon einen halben See auf dem Deckel schwimmen…
Kippen sollte man natürlich auch diesen Becher nicht. Dazu ist so ein Teil einfach nicht geschaffen, was eigentlich logisch sein sollte. Aber immerhin fällt das Malheur nicht ganz so groß aus, als man es erwarten respektive befürchten würde. Die Menge, die sich da bei einem kurzen Kippen auf die Flucht begibt, kommt in etwa einem guten Schluck gleich, eher weniger. Ansonsten bleibt der Becher samt Deckel aber trocken. Alles in allem also keine all zu große Sauerei, sollte es einem doch mal im Eifer des Gefechts passieren.

Der Drehmechanismus oben auf dem Deckel, um das Trinkloch zu öffnen, lässt sich auch einhändig ohne weiteres bedienen, sobald man mal den Bogen raus hat wie rum nun eigentlich gedreht werden muss. DAS geht nämlich entgegen der eigentlichen Gewohnheit, mit der man Flaschen, Gläser etc. öffnet und schließt, was sozusagen schon im Gedächtnis der Hände verankert ist ohne, dass man da noch drüber nachdenken würde. Beim Verschluss des Trinkloches ist es genau umgedreht: öffnen ist hier verschließen und verschließen ist öffnen. Man gewöhnt sich schnell dran. ^^

Ich komme also ohne Kleckereien oder sonstige nervige Ärgernisse im Gebäude an. Alles ist trocken und sauber. So wünscht man sich das!
Den letzten Schluck meines Tees genieße ich gegen 13 Uhr – ich kam den Morgen über nicht ganz so zum Trinken, wie gehofft. Ich genieße ihn tatsächlich! Mein Tee ist immer noch in einer angenehmen Trink-Temperatur obwohl da gerade noch vielleicht anderthalb, zwei Zentimeter Flüssigkeit in meiner Flasche sind. Ich bin einfach nur noch happy und zufrieden.

…und das gute Stück ist mittlerweile im Dauer-Einsatz! o.O
Selbst hier Zuhause steht es immer auf dem Schreibtisch oder Tisch. Denn wenn ich am Daddeln bin (sprich spielen am PC) oder auch schreiben, lesen, puzzlen or whatever, vergesse ich ganz gerne mal meinen frischen Tee/Kaffee und habe am Ende dann eine lauwarme oder gleich ganz kalte Plörre da stehen. Das macht nicht wirklich Spaß.
Das Problem hat sich nun auch erledigt. ^^  Eher muss ich nun aufpassen, dass ich mir nicht – gedankenverloren, wie ich in solchen Situationen meist bin – Zunge oder Lippen verbrenne. laugh

…und dann war da noch das Thema mit dem Geschmack an sich!

Der Deckel ist zwar aus Kunststoff, die Dichtungen, soweit ich das sehen konnte, aus Silikon aber nichts davon schmeckt oder riecht auch nur in irgendeiner Art.
Weder Kunststoff noch das Metall nehmen irgendwelche Geschmäcker des Getränks an. Selbst mein K.O.-Getränk Pfefferminz-Tee hinterlässt keinerlei Geschmacksstoffe im folgenden Getränk. Bei Kaffee nach dem Pfefferminz-Tee machte das immer besonders viel Spaß… *WURGS*. Flasche und Deckel reinigen und das Ganze ist geschmacklich genauso jungfräulich, wie es war als es hier eintraf.

Wo Heißes heiß bleibt, bleibt Kaltes übrigens sogar noch länger kalt.
Habe ich auch schon getestet und nach ca. 36 Stunden immer noch angenehm kühl (bei Zimmertemperatur von ca. 21°C) stelle ich da auch keine Fragen mehr. Der Sommer kann kommen. ;)

Fazit:
Ich bin endlich am Ziel eines lang gehegten Traumes! Ein funktionierender To-Go-Becher, der auch richtig warm hält und dazu auch noch total simpel sauber zu halten ist. Dazu auch noch aus einer umweltbewussten und nachhaltigen Produktion, frei von bekannten Schadstoffen und dazu noch qualitativ so gut verarbeitet, dass ich meinem neuen Begleiter locker eine Dekade und mehr zutraue durchzuhalten. Und ich gehe mit solchen Alltags-Gegenständen nicht immer all zu zimperlich um. Schon gar nicht morgens… früh morgens… wenn mein Hirn nur physisch vorhanden ist. ;)

DSC_0414Die Kombi aus Trinkdeckel und normalem Schraubdeckel ist auch ein toller Hit! Denn so kann ich mein Getränk auch absolut auslauf-sicher verpacken und z.B. in einen Rucksack stecken. Trinkdeckel einfach mit einpacken und ich habe alle Vorteile zweier Systeme unterwegs. Für so einen Deckel hat man immer mal Platz. Für einen ganzen Becher oder eine zusätzliche Tasse wird es da unter Umständen schon schwieriger.
Der Knaller ist der Loop-Deckel für Outdoor-Fans und z.B. Schulkinder sowieso. Der Deckel bildet nach oben eine stabile Öse (deswegen Loop). Die hilft nicht nur die Flasche zu öffnen sondern kann auch als Öse für einen Karabiner verwendet werden, mit dem man dann die Flasche einfach an den Rucksack/Schulranzen hängen kann. Doppel-Karabiner aus Edelstahl für diese Zwecke gibt es ebenfalls von Klean Kanteen.

Wenn ihr euch also mal was richtig Gutes tun wollt und nebenbei auch gleich noch was für unsere blaue Perle Erde, dann seid ihr hier richtig gut aufgehoben: http://www.kivanta.de. Denn auch die anderen Produkte anderer Hersteller zeitigten fast immer positive Recherche-Ergebnisse. Ausnahmen gibt es natürlich immer. Augen offen halten ist nie verkehrt. ^^
Ich bin jedenfalls überzeugt und dafür spare ich doch gerne.
…Wiederholungstäterin bin ich eh schon geworden. laugh
Eine weitere Klean Kanteen Flasche samt Deckel ist auf dem Weg und wird von einem Geburtstagskind schon sehnsüchtig erwartet. Als Geschenk taugen die Teile also auch. ^^

Vic
Über Vic 260 Artikel
Klein, bekloppt, chaotisch, unkonventionell und erwachsen werden ist nicht mehr drin. ;) Technik-affin, Spiele-Freak, Leseratte und noch so einiges mehr. Vor allem aber ohne meine Fellnase(n) total aufgeschmissen! Willkommen in meiner kleinen, verrückten (Märchen-)Welt. Noch Fragen? Dann fragt doch einfach! ;)