Namibischer Bananenkuchen

IC Cooking

Fast Wochenende und der Sommer scheint irgendwie auch schon auf Abschiedskurs zu sein?
Na, dem werden wir doch mal entgegenwirken. Mit einem afrikanischem Rezept, welches lange nicht so exotisch daher kommt, wie man vielleicht vermuten würde. ;) Und das Beste: Der ist Kinder-leicht zu backen. ^^
Legen wir doch einfach mal los!

Zutaten:

  1. Für den Mürbeteig
    • 150 g Mehl
    • 50 g Zucker
    • 100 g Butter/Margarine
    • 1 Prise Salz
    • 2 Tropfen Vanille-Aroma
    • 1 Eigelb
  2. Für die Füllung
    • 2 reife Bananen (3 wenn mehr Bananenaroma gewünscht wird)
    • 250 g Zucker
    • 130 g Butter/Margarine, flüssig
    • 1 Prise Salz
    • 1 EL Rum
    • 1 Prise Zimt
    • 1 Vanille-Schote
    • 6 Eier
    • 100 g Haselnüsse, gemahlen
    • 30 g Kakao
    • 100 g Mehl
    • 1 Pck. Backpulver
  3. Für den Guss
    • 200 g Kuvertüre zartbitter
    • 50 g Kuvertüre, weiß

…und eine Springform mit 24 cm Durchmesser.

Die Springform einfetten und den Ofen auf 190°C  (Unter- und Oberhitze) vorheizen.

Aus den Zutaten von Punkt 1 einen einfachen Mürbeteig herstellen. Diesen dann in eine Frischhalte-Folie oder Tüte einwickeln und für ca. 30 Minuten kalt stellen.

Für die Füllung die Bananen schälen und mit einer Gabel sehr fein zerdrücken. Nun mit dem Zucker und dem flüssigen Fett (Butter od. Margarine) schaumig rühren. Salz, Rum, Zimt und das ausgekratzte Vanillemark dazugeben. Als nächstes die Eier einzeln unterrühren bis eine homogene Masse entsteht. Zuletzt nach und nach Mehl, Kakao und Backpulver untermengen.

Ist die halbe Stunde rum möglichst gleichmäßig Boden und Rand der Springform mit dem Mürbeteig auskleiden. Dazu walze ich den Teigklumpen meist auf einer leicht bemehlten Unterlage erst mal zu einem runden Fladen der ein wenig größer ist als der Boden der Springform. Diesen lege ich dann in die Springform und nun einfach vorsichtig mit den Fingern von der Mitte nach außen den Teig weiter verteilen und dann immer wieder den Rand selbst formen, bis der Rand fast bis an die Oberkante der Springform reicht. Mit ein bisschen Gefühl geht das eigentlich recht einfach. Klingt jedenfalls komplizierter als es ist. ^^
Ist der Mürbeteig einigermaßen gleichmäßig verteilt muss nun nur noch die Füllung rein. Die sollte sich, da doch eher zähflüssig, von ganz alleine gleichmäßig verteilen.

Ab in den Ofen mit dem guten Stück. Bei 190°C Unter- und Oberhitze ca. 45 Min. backen.
Unbedingt eine Stäbchenprobe machen. Sollte der Teig innen noch flüssig sein, der Kuchen aber außen anfangen dunkel zu werden, am besten den Kuchen mit Alufolie abdecken um ein Verbrennen zu verhindern.

Ist der Kuchen schließlich abgekühlt mit der dunklen Kuvertüre überziehen. Mit der weißen Kuvertüre ein Strich- oder Spiralmuster darüber legen. Mit einem kleinen Hölzchen (z.B. Zahnstocher) kann man diese weißen Linien nun noch „verziehen“ um interessantere Muster zu generieren.

 

Dieser Kuchen gehört übrigens zu der Sorte von Kuchen, die, wenn man ihn so ein bis zwei Tage in Folie eingewickelt ruhen lässt, noch saftiger und aromatischer werden.

Viel Spaß und guten Hunger euch. smile

Vic
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Klein, bekloppt, chaotisch, unkonventionell und erwachsen werden ist nicht mehr drin. ;) Technik-affin, Spiele-Freak, Leseratte und noch so einiges mehr. Vor allem aber ohne meine Fellnase(n) total aufgeschmissen! Willkommen in meiner kleinen, verrückten (Märchen-)Welt. Noch Fragen? Dann fragt doch einfach! ;)