Wie schon auf FB erwähnt: Frau hat ein bissel mit dem Kuchen experimentiert. Es geht noch leckerer, wie ich finde. ^^
Here we go:
Zutaten:
- 250g Butter oder Margarine
- 150-200g Zucker
- 4 Eier
- 1 Prise Salz
- abgeriebene Schale einer Zitrone
=> oder 4 Tropfen Zitronenaroma - 2-3 Tropfen Buttervanille-Aroma
- 125g Mehl
- 125g Speisestärke
- 2 gestrichene TL Backpulver
- 3-4 Äpfel (Cox oder Elstar z.B.)
- gehobelte Mandeln
=> oder gemahlene Haselnüsse - Zimt und Zucker
- etwas Honig
- Semmelbrösel für die Springform
Wie immer bereiten wir schon mal die Springform vor: Einfetten und mit bissel Semmelbrösel „pudern“. Ist zwar heutzutage eigentlich nur noch selten nötig um einen Kuchen aus der Form zu bekommen, gibt dem Ganzen aber eine nette Geschmacksnote. Drum mache ich es auch heute noch. ;)
Die Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Nun die Apfelviertel noch mal dritteln. So lassen sie sich leichter verteilen.
Fett und Zucker gut miteinander verrühren. Geht am Besten, wenn das Fett Zimmertemperatur hat. Als nächstes die Eier unterrühren bis eine gleichmäßige Masse entstanden ist. Nun die Aromas unterrühren: Prise Salz, Zitrone und Buttervanille. Als letztes geben wir das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver langsam hinzu. Das könnt ihr ruhig zusammen in einem Schüsselchen abwiegen und gemeinsam unterrühren.
Den Teig in die vorbereitete Springform geben und möglichst glatt streichen.
Nun die Äpfel darauf verteilen. Ich fange immer mit einem äußeren Kreis dicht liegender Apfelschnitzen an. Den inneren Kreis lege ich so, dass die Schnitzen erst mal einen gleichmäßigen mittigen Kreis bilden und fülle dann die automatisch entstehenden Lücken mit halbe Schnitzen auf, wobei das dickere Ende nach außen zeigt. Über die Äpfel Zimt und Zucker nach belieben streuen. Ich bin nicht so der Zimt-Fan, also verwende ich den Zimt eher etwas sparsam. Da ich den Kuchen aber mittlerweile relativ oft mache, bediene ich mich eines kleinen Tricks:
Ich habe ein altes Gewürzglas (in meinem Fall war da mal Paprika-Pulver drin) gut ausgewaschen und trocknen lassen. Dieses dann ca. zu zwei-drittel mit simplen Zucker gefüllt und einen gestrichenen TL Zimt zugegeben. Nun gut schütteln und voilà: Ich muss nur noch streuen wie ich mag. Die Gewürzgläschen haben netterweise meist oben im Deckel drei verschiedene Lochgrößen, was die Sache sehr vereinfacht.
Zuletzt die gehobelten Mandeln oder geriebenen Haselnüsse drüber verstreuen und mit dem Honig ein „Gitter“ über alles „zeichnen“. Die Squitsch-Flaschen eignen sich dafür sehr gut, da man mit denen den Honig recht gut dosieren kann, die Honigfäden also auch recht fein werden. Aber auch das ist letztlich einfach Geschmackssache.
Ab in den vorgeheizten Ofen mit dem Prachtstück:
bei ca. 190°C (Ober-/Unterhitze) /175°C (Umluft) 45 Minuten backen. Dann den Ofen ausstellen und noch mal ca. 5-10 Minuten im warmen Ofen ruhen lassen.
Viel Spaß beim Ausprobieren und ich hoffe es schmeckt euch.