5 1/2 Wochen – klingt fast schon wie ein Filmtitel. 
5 1/2 Wochen auf der Welt und es geht gerade mit richtig großen Schritten vorwärts.
Dandy hat sich quasi kugelrund gefuttert. Sieht schon ziemlich urig aus. Für einen Welpen ist es aber eben auch gut so. Irgendwo muss ja die Energie für all die Dinge herkommen, die gerade anstehen: Wachsen, Fähigkeiten, Wesen und Charakter entwickeln und die ganze, große Welt entdecken. Irgendwo zwischen Schlafen und Fressen. ;)
Hellwach, quietschfidel aber auch schon mit ganz eigenen Vorstellungen. Da war der kleine Mann plötzlich verschwunden während die Geschwister noch am Toben waren. Nanu?! O.o Wie sich nach kurzer Suche heraus stellte war der Herr der Meinung eine kleine Schlafpause einlegen zu wollen. Clever, wie das Kerlchen offensichtlich schon ist, hat er sich dazu in die Welpenbox zurück gezogen, wo er seine Ruhe hatte. Überhaupt stellt sich allmählich heraus, dass dieser Wurf aus lauter „Kopfarbeitern“ besteht. Sehr agile Kopfarbeiter obendrein. Denny, das Brüderchen, ist ein wahrer „Spring-ins-Feld“. Er mag derzeit der Kleinste im Wurf sein aber er ist auch der Lebhafteste. Irgendwie schätze ich mal, dem sprießen demnächst noch so einige Flausen aus der kleinen Birne. ^^
Langsam kommen auch die Rasse-Merkmale zum Vorschein. Die Ohren haben sich aufgestellt. Ab und an knicken sie auch wieder um aber generell sind die Tendenzen zu den Stehohren schon da. Vor allem sind die Ohren richtig groß geworden. Richtige Fledermaus-Segler im Verhältnis zum Rest der Köpfchen. Das sieht richtig witzig und suuuuper-süß aus *find*.
Aber das Schönste war für mich:
Den Kleinen eine ganz Weile auf dem Arm zu haben, ein bisschen spielen, mich anknabbern und abschlabbern zu lassen und festzustellen, dass er jetzt schon eine echte Vorliebe für meine Nase hat. Daran werde ich wohl mit als erstes arbeiten müssen. Es mag jetzt noch niedlich und süß sein… aber wenn die Beißer weiter so wachsen, wie sie es gerade tun, dann wird das höchst unangenehm.
…und dann setzte ich ihn wieder auf den Boden, er ging spielen und als er dann vor einem der größeren Hunde flüchtete, kam er zu mir und setzte sich zwischen meine Beine. Der Blick… frei nach dem Motto: „Hilf mir!“ Ich gehe nicht davon aus, dass er sich quasi an mich erinnerte. Meine Beine waren einfach am nächsten dran. Trotzdem war es ein wunderschönes Gefühl. Vertrauen baut sich schließlich auch nicht aus dem Nichts auf. Ein schöner Anfang allemal. 
Bilder? Oh ja… Bilder habe ich auch gemacht. MASSEN an Bildern.
127 insgesamt, um genau zu sein. Allerdings eben auch von allen. Superschönes Gewusel, in dem es gar nicht so einfach war überhaupt den Überblick zu behalten. Das Sortieren hat mir dann die Zugfahrt nach Hause versüßt.
Hier nun nur die Bilder auf denen auch Dandy drauf ist. Viel Spaß mit den Ergebnissen. ^^
